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Hansestadt Stade gibt grünes Licht

Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass der Rat der Hansestadt Stade am 30. Juni unserem Vorhaben mit großer Mehrheit das kommunale Einvernehmen erteilt hat. Damit folgt der Rat der Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Klima und Umwelt, der sich bereits am 12. Juni für ein positives Votum ausgesprochen hatte – worüber wir auch auf unserer Webseite berichtet haben. Der Erhalt des kommunalen Einvernehmens ist für uns ein bedeutender Meilenstein, der weit über einen rein formalen Schritt im Genehmigungsprozess hinausgeht. Er ist ein starkes Zeichen des Vertrauens in unser Projekt und in die gemeinsame Vision einer nachhaltigen Energiezukunft für Stade.

Wir danken dem Rat der Stadt Stade, der Verwaltung und allen beteiligten Akteuren ausdrücklich für die intensive und stets konstruktive Begleitung an unserem Projekt von Anfang an. Der offene Dialog, die sachliche Auseinandersetzung mit Chancen und Herausforderungen sowie die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir heute Planungssicherheit für die nächsten Schritte haben.

Wir wissen, dass die Entscheidung im Rat nach intensiver Diskussion gefallen ist. Unterschiedliche Meinungen und Bedenken wurden offen angesprochen. Wir nehmen diese Stimmen ernst und sehen sie als wichtigen Beitrag für die weitere Ausgestaltung unseres Vorhabens. Wir stehen weiterhin für einen transparenten und respektvollen Dialog mit allen Beteiligten.

Das ausgesprochene Vertrauen der Stadt ist für uns Verpflichtung und Ansporn zugleich. Es bestätigt unseren Ansatz, die lokale Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und einen aktiven Beitrag zur Dekarbonisierung des Industriestandorts Stade zu leisten. Mit dem Biomassekraftwerk schaffen wir eine verlässliche, wetterunabhängige und nahezu klimaneutrale Energiequelle für die Industrie und die Menschen in der Region.

Mit dem kommunalen Einvernehmen ist der Weg frei für die nächste Phase: In den kommenden Monaten werden wir die vollständigen Genehmigungsunterlagen final erarbeiten und im Herbst 2025 einreichen. Auch in dieser Phase setzen wir weiterhin auf Transparenz, Dialog und eine enge Zusammenarbeit – mit der Stadt über die Behörden bis hin zur interessierten Öffentlichkeit.